Mit Kantenmähmodus ist normal gemeint, dass der Mäher dem Rand nachfährt, mit seiner einen Seitenkante. Die Grundidee wäre, dass man keine Mähkantensteine verlegen müsste. Dazu müsste allerdings der Messerteller weit, min 6cm über die Radlinie herausragen, sonst funktioniert das nicht, resp. der Mäher kann in die der Rasenkante anschliessende Blumenrabatte etc. abstürzen/abkippen. Zudem ist dann dass hineinwachsen von Gras in die Rabatte nicht gelöst. Dies kann durch Einlegen eines Eisenbandes am Rasenende verhindert werden, für die Mäher Konstruktion bleibt sich die Problematik gleich, die Räder müssen im Rasen neben der Eisenkante fahren, das, die Messer muss(en) min. 5cm über die Eisenkante hinaus alles abhauen.Blubbel hat geschrieben:Was mich extrem nervt, dass man den Umdrehwinkel an der Schleife nicht bestimmen kann, des Öfteren fährt er mir zu kreuz und quer.
Eine Funktion, die man sicher auch nicht nachrüsten kann, dass er an der Schleife entlang den Rand mäht, quasi wie im selben Modus wie an der Suchschleife samt eingeschaltenem Mähmotor, wie das mein "alter" Robomow konnte und auch andere Mäher können.
bei den Gardena Rxx und Husky 30X macht ein Kantenmähprogramm = genau dem Rand nach mähen keinen Sinn, da die Messer, auch aus Sicherheitsgründen, in etwa gleich weit weg sind vom Gehäuse auf etwa 200° Umfang. Hier erhältst du eine einwandfrei geschnittene Kante durch volles überfahren, wenn du von meiner und anderer Erfahrung profitierst, zusammengestellt im Link in der Signatur unten. Der 5cm Abstand der in meiner Gardena Anleitung stand hat nicht zu dauerhaft wartungsfreien Rasenrändern geführt. Dazu müsste die Frontschürze nämlich geschlitzt sein.
Ein Kantenmähprogramm macht IMHO nur Sinn bei einem Mäher, dessen Messer Teller asym angeordnet ist, sodass die äusserste Messerschneidebene auf der Aussenlängsachse der Räder liegt und das Gehäuse nur 5mm mehr vorsteht. Somit kann der Mäher praktisch der Wand entlang mähen. Mein Grossvater hatte seinerzeit ein Motorle wo das Messer auf einer Seite sogar über die seitlichen Räder hinausgemäht hat. Man konnte als den Rosenrabattenrand bequem von vorwitzigen langen rasenstengeln (dank einsaugeffekt) befreien OHNE in die tiefer liegende Rabatte abzustürzen und mit dem Messer aufzusetzen und man konnte der Mauer nach alles einsaugen und mähen.
Bei einem Robby entfällt Leistungsbedingt der starke Saugeffekt, somit die Religionsfrage, braucht es einen asym MEsserteller und ein Kantenmähprogramm? IMHO am ehesten noch wenn man alles Mauern hat an der Rasenkante, weil da wären beim Gardena 30cm Platten notwendig für Dauerhaft wartungsfrei.