Aufgrund derzeit hohem Spamaufkommens werden neue Nutzer sehr restriktiv behandelt. Nach kurzer "Bewährungszeit" hat man als normaler Nutzer weitreichende Rechte und benötigt auch kein Captcha mehr.
.
Nutzer, die sich danach dennoch als Spammer oder Trolle erweisen, können jederzeit wieder auf diesen Status zurückgesetzt oder gebannt werden.
Dasselbe gilt für Versuche, politische Überzeugungen kund zu tun, egal aus welcher Richtung diese kommen.
.
.:!: Achtung! Derzeit ist Robonect (noch) nicht mit dem Automower 305 ab Baujahr 2020 zusammen mit der neuen Mäher-FW MSW 41.4.0 kompatibel!
Aber: Im DailyBuild ist ein Patch enthalten, der getestet werden kann! (Stand 15.02.2024)
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.Du hast Deinen Gardena-Mäher auf die Gardena-Firmware von 2023 aktualisiert?
.:arrow: Testmöglichkeit für das Daily Build.

Das FW-Update am Mäher wird dennoch nicht empfohlen, da das Daily Build nach aktuellen Berichten von Beta-Testern noch keine vollständige Kompatibilität gewährleisten kann! (Stand: 15.02.2024)
Wir empfehlen, das Gardena-Update noch nicht durchzuführen!

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Wintereinlagerung, Robonect richtig ausschalten, Li-Ion-Akku-Grundwissen

empfohlene Vorgehensweisen, die nicht einem bestimmten Menüpunkt zuzuordnen sind.

Alles andere kannst Du in der umfassenden Doku des jeweiligen Menüpunkts nachlesen
Dort erhälst Du auch Support zum jeweiligen Menüpunkt.

:idea: Info: Diese Empfehlungen finden sich in der Dokumentation der Menüpunkte wieder oder sind dort verlinkt.
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SenfmitHonig
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Wintereinlagerung, Robonect richtig ausschalten, Li-Ion-Akku-Grundwissen

Beitrag von SenfmitHonig »

1; Mäher laden, danach über den Hauptschalter ausschalten (nicht vergessen!)
--> prüfen ob der Mäher über das Robonect-Modul noch erreichbar ist. Sollte das der Fall sein, ist dieses über (Robonect > Service >> Herunterfahren << noch auszuschalten.
2; Reinigung des Mähers mit einer Bürste (Keinesfalls mit Wasserstrahl!)
3; Sollte die Ladestation über den Winter draußen bleiben muß diese über Trafo mit Strom versorgt werden (Schützt vor Frostschäden) und ggf. mit einer BOX oder ähnliches abdecken. (Betriebsvorschrift des Trafos beachten!) Natürlich kann die Ladestation auch abgebaut und frostfrei gelagert werden.
4; Mäher im frostgeschützten Bereich lagern (zu kalt, … schädigt die Akkus) Empfehlenswert sind etwa 15 bis 18 Grad. Minustemperaturen vertragen die Akkuzellen in den seltensten Fällen.
5; Eingelagerten Mäher in der Station min.1x (alle 2-3 Monate) zwischenladen. Dazu das Gerät an einem frostfreien Tag in der Ladestation nachladen. Den Mäher dazu in den STOPP-Modus bringen, soll ja nicht nach dem laden anfangen zu mähen. (ist ein Rasenmähroboter kein Schneepflug) Ein Lithium-Ionen-Akku sollte dabei etwa zu 50 bis 70 Prozent geladen sein.
6; Nach dem Ladevorgang des Mähers wie bei Schritt 1:
nie vergessen dass, während der Winterlagerung der Geräteschalter auf „AUS“ zu stellen ist und Robonect muß heruntergefahren sein.

Jedes Einschalten des Mähers um den Akkustand zu kontrollieren weckt auch das Robonectmodul auf! Ein eingeschaltetes Gerät braucht (mehr) Strom und würde den Akku tiefenentladen, das wiederrum den Akku zerstören würde.
Zuletzt geändert von shadowkiller am Mo 5. Okt 2020, 11:12, insgesamt 2-mal geändert.
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demichve
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Re: Wintereinlagerung des Mähers

Beitrag von demichve »

Das scheint aber nicht 1:1 für den Sileno City zu gelten.
Sobald der Mäher ausgeschalten ist, ist auch Robonect aus.

Heisti
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Re: Wintereinlagerung des Mähers

Beitrag von Heisti »

Das die Mäher zwischendurch geladen werden müssen, wäre mir neu. Sehe auch keine Sinn darin, da die Selbstentladungsrate bei ca. 3% pro Monat liegt. Zumindest bei Husqvarna ist ein "vollgeladener" Akku laut Anzeige in Real immer nur bis 70% geladen. Bedeutet, dass der Akku nach 6 Monaten Winterpause immer noch zu knapp 60% geladen ist. Händler laden die eingelagerten Mäher übrigens auch nicht zwischendurch.

fipskpv
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Re: Wintereinlagerung des Mähers

Beitrag von fipskpv »

Ich habe noch eine Frage zur Zwischenaufladung des eingelagerten Robbies (320).

Kann man über die Kontakte dess Robbies mit einem Labornetzteil auch eine Zwischenaufladung durchführen?
Ich möchte die Ladestation (eingeschaltet) über den Winter in Position belassen.

Wenn ja, mit wieviel Volt (21 V ?) /Ampere (1 A ?)wird die Aufladung empfohlen?
Wie ist die Polung der Kontakte ?

Gruß
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Heisti
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Re: Wintereinlagerung des Mähers

Beitrag von Heisti »

Davon würde ich dringend abraten. Erstens ist das gar nicht notwendig und weiterhin wäre es viel einfach und „ungefährlicher“ dann gleich den Akku auszubauen und direkt anzuschließen.

Ich wüsste jetzt nicht einmal wo die Ladeelektronik sitzt. In der Ladestation oder im Mäher? Oder in beiden?

fipskpv
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Re: Wintereinlagerung des Mähers

Beitrag von fipskpv »

@Heisti

in der Dokumentation: Dokumentation Gardena R40 Li «Saphira» findet man auf Seite 151:

Kann man den R40 direkt an den Kupferplatten laden (falls Netzteil defekt)

• ja, die Lade- und Schutzschaltung ist im Maher eingebaut, ABER du musst unbedingt ein Labornetzgerat anschliessen, das genau 21,7V liefert resp. so eingestellt ist UND du musst die Strombegrenzung dieses Labornetzgerates auf max. 1A stellen, besser 800mA. Sonst spricht der Maher interne uberstromschutz an.

Frage : Kann man das auf den 320 übertragen?

Heisti
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Re: Wintereinlagerung des Mähers

Beitrag von Heisti »

Gegenfrage: warum stellst du den Mäher im Winter nicht einfach für eine 1 Std in deine Ladestation, wenn sie eh schon angeschlossen ist? Wie gesagt, ist eh überflüssig, aber des Menschen Wille ist sein Himelreich. ;) :mrgreen:

Die Frage ob man das auf den 320er übertragen kann, kann ich dir nicht beantworten. Und was ich nicht verstehe, warum man die Strombegrenzung haben muss. Woher hast du die Info? Bei einer LED ohne Vorwiderstand ist das klar, aber ansonsten zieht eigentlich jede Elektronik soviel Strom wie sie halt benötigt und meistens ist das Problem umgekehrt, dass nicht genügend Ampere geliefert werden. Einem Handy ist es auch wurscht, ob da ein Netzteil mit 1, 2, 5 oder 100 Ampere dran hängt. Wichtig sind für den Spannungsregler die 5 V (in diesem Fall).

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Re: Wintereinlagerung des Mähers

Beitrag von frodo »

Heisti hat geschrieben:
Do 15. Nov 2018, 09:58
Das die Mäher zwischendurch geladen werden müssen, wäre mir neu.
Meinem Gardena Smart Sileno+ liegt ein Hinweis Blatt dabei, das man im Winter während der Mähpause möglichst einmal den Akku aufladen sollte.

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shadowkiller
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Wintereinlagerung, Robonect richtig ausschalten, Li-Ion-Akku-Grundwissen

Beitrag von shadowkiller »

:!: Achtung! Aus bald schon aktuellem Anlass empfehlen wir, wie schon im Vorjahr, auch im kommenden Winter die Anleitung von SenfmitHonig (Themenstarter)!

:idea: Die tatsächliche dauerhafte Schädigung eines Li-Ion-Akkus bei der reinen Lagerung bei Minustemperaturen ist wohl umstritten, auch wenn die Wikipedia hier eindeutig ist:
Lithium-Ionen-Akku altern schneller bei höherem Ladezustand und höheren Temperaturen. Vorteilhaft, aber in der Praxis unrealistisch, wäre ein nur wenig geladener, kühl gelagerter, regelmäßig kontrollierter Akku, der vor Benutzung geladen und nach Benutzung gegebenenfalls teilweise wieder zu entladen wäre.

Mit viel Aufwand und im entscheidenden Augenblick vielleicht leeren Akku könnte man die Lebensdauer etwas verlängern. Wichtig ist es allerdings, selten genutzte Akkus alle 18 bis 24 Monate auf den Ladezustand zu kontrollieren und nachzuladen, um Tiefentladungen zu verhindern.

Ältere Quellen nennen eine Selbstentladung bei 5 °C von etwa 1 bis 2 %/Monat, bei 20 °C etwa 30 %/Monat. Aktuelle Angaben geben eine Selbstentladung von 3 %/Monat auch bei Zimmertemperatur an. Ein Akku sollte etwa alle sechs Monate auf 55 % bis 75 % nachgeladen werden. Lithium-Ionen-Akkumulatoren dürfen sich auch bei Lagerung nicht unter 2,7 V pro Zelle entladen. Eventuell flüssige oder gelförmige Elektrolyte in der Zelle dürfen nicht gefrieren, was einer Mindesttemperatur um −25 °C entspricht.
:idea: Zur Tiefentladung sagt Wikipedia:
Generell gilt: Tiefentladung führt meist zu irreversibler Schädigung und Kapazitätsverlust. Wenn eine Zelle auf unter 1,5 V entladen wurde, sollte sie nicht mehr verwendet werden, denn mit hoher Wahrscheinlichkeit haben sich Brücken ausgebildet, die zu einem Kurzschluss führen. Die Zelle wird instabil und erhitzt sich stark. Es kann Brandgefahr bestehen.
:idea: Entsprechend der Informationen der Wikipedia (s.o.) empfehlen wir grundsätzlich die Lagerung des Akkus (bzw. des gesamten Mähers) in einem kühlen, trockenen Keller/Garagenraum (Also nicht in einem Heizungskellerraum. Nicht nur wegen der Temperatur, sondern schon wegen der Explosionsgefahr bei einem potentiell unerkannt defekten Akku!). Laut dem Wikipedia-Artikel darf der Akku bis max. -25 °C abgekühlt/gefroren sein, kann dann aber aufgrund der erhöhten Viskosität des Elektrolyt-Gels nicht betrieben und geladen/entladen werden, bis er wieder Betriebstemperatur erreicht hat.

:!: Lagerungs- und Betriebstemperatur laut der Husqvarna-Betriebsanleitung eines AM 310/315/315X von 2019
( :idea: Für Deinen Mäher siehe bitte in dessen Gebrauchsanweisung nach, auch ob es sich tatsächlich um einen Li-Ion-Akku handelt!):
Die Betriebs- und Lagerungstemperatur beträgt 0–50 °C. Der Temperaturbereich für das Aufladen ist 0–45 °C. Bei zu hohen Temperaturen kann es zu Beschädigungen am Gerät kommen.

Daraus ergeben sich mehrere Möglichkeiten der Einlagerung:

:!: Allen Varianten liegt die genannte Anleitung zugrunde, außer sie weicht davon ab. Andere Bereiche der Anleitung bleiben dennoch gültig! Wir gehen auf "Nummer sicher" und empfehlen die frostfreie Lagerung, auch wenn der Akku theoretisch max. - 25°C aushalten würde (unter 0 °C erschwerter bis kein Ladevorgang möglich!).
  1. Die einfache Variante:
    • Ladestation abbauen und in frostsicherem Bereich anschließen.
    • Mäher hinein stellen und 24/7 laden lassen. Die automatische Laderegelung stellt, wie im Sommer auch, sicher, dass bis auf maximal 80 % echter Ladung (100 % im Mäherdisplay und in Robonect) geladen wird.
      :arrow: Der Akku wird weder tiefentladen noch ständig auf echten 100% geladen. So ist der Kapazitätsverlust sehr gering.
    • Robonect muss nicht heruntergefahren werden, darf aber natürlich auch über „Robonect-Menü > Robonect > Service > Herunterfahren“ ausgeschaltet werden.
    • Der Hauptschalter darf ausgeschaltet werden, muss er aber nicht. Die Ladeelektronik läuft in jedem Fall weiter, da der Hauptschalter bekanntlich keine vollständige Abschaltung der Hauptplatine des Mähers bewirkt.
  2. Die komplizierte Variante (Achtung! Nerdfaktor! Ingenieure machen es nicht so umständlich!):
    • Ladestation im Freien oder in der Roboter-Garage belassen und eingeschaltet lassen.
    • Die Ladestation darf bei dieser Variante natürlich auch ausgeschaltet in einem frostfreien und trockenen Raum (z.B. Keller) eingelagert werden.
    • Akku unter Sichtkontrolle in "Robonect-Menü > Status > Batterie" auf 20,0 Volt bis maximal 20,5 Volt aufladen. Je näher Du an die max. 20,5 V kommst, um so besser.
    • Danach Mäher frostsicher außerhalb der Ladestation (z.B. im Keller) aufbewahren.
    • :!: Hauptschalter ausschalten!
    • :!: Achtung! Robonect über „Robonect-Menü > Robonect > Service > Herunterfahren“ ausschalten, um Tiefentladung des Akkus durch Robonect zu verhindern!
    • ein bis zwei mal während der Einlagerungszeit die Akku-Spannung über Robonect kontrollieren:
      1. Hauptschalter des Mähers einschalten
      2. nach ein paar Minuten Spannungswert in "Robonect-Menü > Status > Batterie" prüfen
      3. Wenn Spannung größer oder gleich 20,0 V :arrow: Hauptschalter wieder ausschalten und Robonect wieder herunterfahren!
      4. Wenn Spannung kleiner als 20,0 V :arrow: unter Sichtkontrolle in "Robonect-Menü > Status > Batterie" Mäher in der Ladestation auf 20,0 V bis allerhöchstens 20,5 V aufladen.
      5. Mäher wieder einlagern: Hauptschalter ausschalten, Robonect herunterfahren!
    • :idea: Info: Die von uns angegebenen 20,0 V bis max. 20,5 V stellen die ideale Aufbewahrungs-Spannung für Robotermäher-Akkus dar, was, je näher an den 20,5 V (aber nicht darüber hinaus) praktisch keinen Kapazitätsverlust erzeugt.
    • :idea: Hintergrundwissen: Die Anzeige der Ladung in Prozent im Mäherdisplay und Robonect ist kein ausreichend guter Indikator für eine z.B. 50 %-ige Ladung (siehe Wikipedia) des Akkus, da die Mäherfirmware diesen Wert (im Gegensatz zur Spannung V) nicht misst, sondern errechnet.
      Die Berechnung ist auch nur als Anhaltspunkt möglich und auch nur dann als solches eingeschränkt nutzbar, wenn der Mäher im Dauerbetrieb ist und nicht abgeschaltet wurde. Denn nur dafür ist die Berechnung ausgelegt.
      Ein ein- bis zweimaliges Einschalten des Mähers im Zeitraum der Einlagerung ist deshalb nicht geeignet die Ladung der Batterie in Prozent (%) korrekt anzuzeigen, weil der Mäher hier die Entladung des Akkus außerhalb der Ladestation außer acht lässt und vom letzten Ladezustand ausgeht.
      Erst ein erneute Komplettladung würde die Mäherelektronik neu kalibrieren und so dazu bringen, im Betrieb des Mähers die aktuelle Ladung unter zunehmenden Verbrauchsbedingungen zu berechnen. Deshalb ist diese Ablese-Methode in Prozent (%) für die Kontrolle des Ladezustands während der Einlagerung ungeeignet.
  3. Andere Varianten...

    ... sind sicher möglich.
    • So kann für Variante 1. und 2. die Ladestation im Freien bleiben, wenn sie angeschlossen ist. Das Netzgerät muss eingesteckt sein, um eine Kondenswasserbildung im Netzgerät und der Elektronik der Ladestation zu verhindern (regensicher untergebracht sollte es ohnehin auch im Sommer sein).
    • Zum Prüfen der Batterie-Spannung, kann man den Hauptschalter am Mäher einschalten, wodurch Robonect ebenfalls wieder erreichbar wird.
    • So kann man den Mäher zum Zwischenladen auch nach draußen in die so aufgestellte Ladestation bringen und danach wieder herein holen, wenn in Robonect die gewünschte Ladung (100% angezeigte (=80% echte) Ladung (Variante 1) oder 20,0 V bis max. 20,5 V (Variante 2)) erreicht wurde. Voraussetzung: Lufttemperatur mind. 0 °C bei Start des Ladevorgangs!
      :!: Achtung vor Nachtfrost - hier darf nicht geladen werden, wenn die Gefahr droht, dass die Temperatur des Akkus unter 0°C fällt. Bei bereits gestartetem Ladenvorgang sollte dies aber nicht zu befürchten sein, da der Ladevorgang die Temperatur nicht so weit absinken lassen dürfte. Dennoch ist auch hier bei sehr niedrigen Lufttemperaturen (ab unter ca. -5 °C) Vorsicht geboten! Wenn man die Wahl hat: frostfrei arbeiten!)!
    • Die Ladestation muss im Freien weiterhin angeschlossen bleiben, wenn sie dort verbleiben soll.
    • Wenn der Mäher wieder frostsicher eingelagert wurde: am Hauptschalter ausschalten und Robonect über "Robonect-Menü > Robonect > Service > Herunterfahren" wieder ausschalten, um eine Tiefentladung des Akkus sicher zu verhindern.
    • in der Luxus-Variante hat man im Keller eine zweite Ladestation bzw. eine Wandhalterung mit extra Ladetrafo. …
    • Die Fa. Häusler empfiehl für die Husqvarna Automower mit verbautem GPS-/Connect-Modul eine monatliche Erhaltungsladung.
    • etc. ...
  4. Wenn Du vermutest, dass das Ende der Lebenszeit des Akkus erreicht ist, kannst du zunächst einen Batterietest durchführen.
    :arrow: Dieser ist in manchen Gebrauchsanweisung beschrieben. Aber auch Fa. Häusler beschreibt diesen Batterie-Test für die zwei großen Modell-Gruppen von Husqvarna.
:idea: Tipp: Weitere interessante Infos zum Akku, Nachbestellung und Wintereinlagerung findet man bei Fa. Häusler (auch wenn nur Husqvarna, findet man hier dennoch auch viel Allgemeinwissen, das auch für Gardena zutrifft).
Zuletzt geändert von shadowkiller am Di 22. Aug 2023, 19:06, insgesamt 5-mal geändert.
Grund: Dibbvehler
Anleitung zur Erstinstallation
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Es wurde schon alles gefragt, nur noch nicht von allen. (frei nach Karl Valentin)

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