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Nutzer, die sich danach dennoch als Spammer oder Trolle erweisen, können jederzeit wieder auf diesen Status zurückgesetzt oder gebannt werden.
Dasselbe gilt für Versuche, politische Überzeugungen kund zu tun, egal aus welcher Richtung diese kommen.
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.:!: Achtung! Derzeit ist Robonect (noch) nicht mit dem Automower 305 ab Baujahr 2020 zusammen mit der neuen Mäher-FW MSW 41.4.0 kompatibel!
Aber: Im DailyBuild ist ein Patch enthalten, der getestet werden kann! (Stand 15.02.2024)
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.Du hast Deinen Gardena-Mäher auf die Gardena-Firmware von 2023 aktualisiert?
.:arrow: Testmöglichkeit für das Daily Build.

Das FW-Update am Mäher wird dennoch nicht empfohlen, da das Daily Build nach aktuellen Berichten von Beta-Testern noch keine vollständige Kompatibilität gewährleisten kann! (Stand: 15.02.2024)
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Frühjahrs-Regeneration meines verfilzten Roboter-Rasens

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shadowkiller
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Frühjahrs-Regeneration meines verfilzten Roboter-Rasens

Beitrag von shadowkiller »

Start meiner Rasensaison 2022:

Aufgrund nachlässiger Rasenlüftung in den ersten beiden Jahren meines Rollrasens (was man bei Einsatz eines Mähroboters, der ja ständig mulcht, wohl nicht unterschätzen sollte) habe ich nun an großen Teilflächen eine relativ starke Verfilzungen im Rasen. Infolgedessen kann dort das Gras nciht gut wachsen und ist deshalb auch rechts schnell ausgetrocknet, egal wie stark ich diesen Bereich beregne.
Deshalb habe ich mich dazu entschlossen dieses Jahr den Rasen wieder auf Vordermann zu bringen - auch um dem Mähroboter wieder eine gute Arbeit und eine effektiveres Bewässerungsergebnis zu ermöglichen.

Mein geplantes Vorgehen:

Sobald es dauerhaft auch nachts nicht mehr friert und es tagsüber 9-10° warm wird, werde ich zunächst
  1. flüssigen Unkrautvernichter ausbringen (Rasen- und bienenfreundlich, erst bei dieser Temperatur, da sonst keine Aufnahme des Mittels in die, erst bei diesen Temperaturen weiterwachsenden, mehrjährigen Unkräuter).
    Zwei Wochen später, wenn die Unkräuter das Mittel ausreichend aufnehmen konnten:
  2. Erster Schnitt mit Sichelmäher, auf ca. 20 mm (was 2/3 der Gesamthöhe entspricht, auf die man im Frühjahr das erste mal maximal zurückschneiden sollte), dass das, bis dahin eher unregelmäßig und für einen Mähroboter zu lang gewordene Gras, aufnahmebereit für den Dünger wird und kurz drauf auch der Mähroboter, aufgrund der geringeren Rasenhöhe, zum Einsatz kommen kann.
  3. Frühjahrsdünger geeignet für Mähroboter (fördert angeblich die Zersetzung des regelmäßig entstehenden Mulchs)
  4. nach zwei Wochen Wirkzeit -> Erlangen eines gekräftigten Rasens als Voraussetzung für die anstehende Vertikutierung (Leider werden dabei auch übrig gebliebener Unkräuter und potentiell sicher vorhandener Poa Annua ebenfalls gekräftigt)
  5. zweiter Schnitt mit Sichelmäher, auf ca. 10mm zum leichteren Vertikutieren
  6. Maschinelles Vertikutieren der übelsten großflächigen Verfilzungen, den restlichen Rasen maschinell lüften.
  7. Übrig gebliebene Poa Annuna und Klee-Stellen manuell herausschälen und mit Erde-Sand-Gemisch auf Erdniveau auffüllen.
  8. Unebenheiten im gesamten Rasen mit Sand und Rasenrakel ausgleichen.
  9. Nachsaat ausbringen (Tipp: nicht zu dicht, da sonst verlangsamtes Wachstum, weil gegenseitig Konkurrenz)
  10. Nochmals leicht mit der Hand Erde-Sand-Gemisch (mehr Sand-Anteil) auf der Saat verteilen, um eine Abdeckung gegen Vogelfraß und ein gutes Keimen im feuchten Millieu zu ermöglichen.
  11. Regelmäßig je nach Wetterlage Bewässern, die Nachsaat darf auf keinen Fall austrocknen!
  12. Bereiche großflächiger Nachsaat manuell ausgrenzen (Z. B. lange Zeltheringe, Schwimmnudel oder ähnliches)
  13. Mähroboter nach Erreichen der 30 - 35 mm Rasenhöhe und ausreichendem Wachstum der Nachsaat zum allmählichen Mähen starten. Ausgegrenzte Bereiche ggf. auflösen oder noch beibehalten. Je nach Wachstumsgeschwindigkeit eher noch nicht täglich um der Nachsaat ausreichend Chancen zur Festigung und Stärkung zu geben.
  14. Mähroboter nach und nach niedriger mähen lassen, um auf die Wunschhöhe zu kommen, die man dann mit dem Roboter erhalten möchte.
  15. Hoffentlich glücklich sein, alles richtig gemacht zu haben. 8-)
Und ihr so?
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Re: Frühjahrs-Regeneration meines verfilzten Roboter-Rasens

Beitrag von shadowkiller »

Zwischenbericht:

Durch den lang anhaltenden Winter (Schnee und Bodenfrost bis kurz nach Ostern :evil: ) war ein Vertikutieren Anfang März nicht nicht drin. So zog sich alles bis Mitte April hin und ich nun mit den Schritten 1-6 Ende April angekommen bin.
Poa Anua oder gar Klee findet sich nun überhaupt nicht mehr, weil ich gut vertikutieren musste, was ich nur dieses Jahr so intensiv tun werde, da in drei Jahren ohne Vertikutieren und nur wenig Lüften bis zu 25mm :o Rasenfilz angesammelt hat.
Deshalb gibt es mehrere qm große Bereiche, in denen das Gras kaum gewurzelt hat und deshalb im Sommer, auch bei häufigem Beregnen schnell austrocknete. Da hilft nur das radikale Abtragen des Filzes bis man auf die Erdschicht kommt, alles andere macht m. E. keinen Sinn. (Die Nachsaat versteht sich von selbst.)
  • Wenn es wieder zu regnen aufgehört hat, kann ich dann mit dem Ausgleich der Fläche beginnen.
    Dazu werde ich zunächst mit Nagelschuhen besonders dort Löcher in den Boden machen, wo der Filz einst entstand.
  • Das anschließende Ausbringen von feinem Rasensand füllt diese Löcher und ermöglicht ein gutes Bewässern der Wurzeln, was durch den Filz nicht mehr effizient möglich war.
  • Danach gleiche ich die Fläche mit einem Gemisch aus Rasensand und Rasenerde aus - was natürlich besondern an den stark vertikutierten Flächen notwendig sein wird.
  • Aussaht
  • Saat mit Erde-Sand-Gemisch abdecken
  • 14 Tage regelmäßig Bewässern
Wünscht mir Glück, dass alles weiterhin so klappt!
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